Newsletter n°1
07/2023
Léiw Kolleginnen a Kollegen,
Mir freeën eis Iech dës Newsletter iwwert de Projet museonet mat iech ze deelen. An dëser éischter Nummer wëlle mir Iech iwwert de Progrès vum Projet informéieren a relevant Informatiounen aus dem Muséesekteur deelen. Ënnen fannt dir e puer allgemeng Informatiounen zum Projet an d’Schrëtt déi an deene nächste Méint op eis duerkomme wäerten.
Wann dir Froen oder Ureegungen hutt, zéckt net eis op [email protected] ze schreiwen an zéckt net dëse Newsletter an eist Kontaktformular mat interesséierte Kolleginnen a Kolleegen ze deelen.
1. VORSTELLUNG DES PROJEKTS
Was ist museonet?
Ein Netzwerk, das den Austausch, die Kooperation und Koordination zwischen den luxemburgischen Museen erleichtert.
Ein gemeinsames Collection Management System, in dem Daten zum kulturellen Erbe Luxemburgs zusammengetragen werden.
Ein Weg, die Sammlungen aller sichtbarer und besser zugänglich zu machen.
Die Möglichkeit, Objektdaten zu vereinheitlichen und Recherchen dadurch zu vereinfachen.
Wie funktioniert museonet?
Alle Mitglieder von museonet arbeiten mit dem gleichen Collection Management System (CMS): MuseumPlus.
Die Daten liegen auf einem Server des CTIE.
Alle Mitglieder erhalten eine Version von MuseumPlus, die auf der aktuellen Version des MNAHA basiert.
Bereits vorhandene digitale Daten – in Form von anderen Datenbanken oder Excel-Dateien – werden in MuseumPlus migriert.
Jedes Museum verwaltet seine eigenen Daten, die in MuseumPlus eingegeben werden. Kein anderes Museum hat darauf Zugriff oder kann Daten ändern.
Da museonet Museen miteinander vernetzen möchte, ist es jedoch möglich, in den Beständen aller teilnehmenden Museen zu suchen. Bei einer Suche in museonet - z.B. nach einem bestimmten Künstler - werden minimale Daten zu Objekten anderer Museen angezeigt. Das heißt, Sie können die Basisdaten (Name des Herstellers, Titel des Objekts, Datierung, Technik) sehen, sie jedoch nicht bearbeiten.
Welche Vorteile hat museonet?
Zugang zu einem professionellen Collection Management System, das vom MNAHA verwaltet wird.
Sichere Unterbringung der Daten beim CTIE.
Hilfe bei technischen Problemen mit MuseumPlus durch das Team von museonet.
Zugang zu gemeinsamen Normdaten und kontrollierten Vokabularen.
Möglichkeit, seine Daten in international anerkannten Standards zu teilen.
Zugang zu Dokumentationen und Fortbildungen im Bereich Collection Management.
Regelmäßig organisierte Treffen zwischen den Museen zum Austausch und zur Fortbildung.
Wichtige Akteure:
Das Kulturministerium - Unterstützer des Projekts
Das MNAHA - Leader des museonet Netzwerks
Das Centre de technologies d’information de l’état (CTIE) - Zuständig für die Speicherung der Daten
Zetcom - Firma, die die Software MuseumPlus entwickelt und betreut
Lokale und regionale Museen - Mitglieder des Netzwerks
Das museonet-Team:
Julia Niewind: Projektkoordination
Edurne Kugeler: Museum Plus Administratorin am MNAHA
Kontakt: [email protected]
2. STATUS DES PROJEKTS UND NÄCHSTE SCHRITTE
Es werden zurzeit letzte Anpassungen der MuseumPlus Version des MNAHA vorgenommen, um sie auf die Integration der Daten der ersten Museen vorzubereiten.
Die Migration der Daten der ersten vier Pilotmuseen wird vom museonet-Team vorbereitet. In den kommenden Monaten werden alle Details dazu bei Treffen mit den jeweiligen Museen geklärt werden.
Das museonet-Team am MNAHA bereitet Schulungen und Trainingsvideos vor.
Das museonet-Team arbeitet, zusammen mit dem CTIE und Zetcom, ein konkretes Planning aus, in dem festgelegt wird, wann die Migration der Daten der Pilotmuseen stattfindet und ab wann die gemeinsame Datenbank genutzt werden kann.
Sobald die ersten vier Museen in museonet integriert sind, wird die Integration weiterer vier Museen in die gemeinsame Datenbank vorbereitet.
In den kommenden Newslettern werden wir Sie über alle Entwicklungen auf dem Laufenden halten.
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